Peter Wagner berichtete über die Helferfeier im April, die
Mitwirkung beim Krämermarkt Wißmar und einem Heimabend im Wanderheim.

Beim Hessentag in Wetzlar halfen Vereinsmitglieder am Informationsstand des
Hauptvereins. Trotz Regens war die Beteiligung an der Veranstaltung „Wettenberg
wandert“ gut. Der Heimabend Anfang November galt den Heimdienstlern als Dank. Einige Wanderführer erstellten Ende November den neuen Wanderplan für 2013.

Der Vorstand traf sich zu acht Sitzungen.

Die Ehrungen, die alsdann der Ehrenvorsitzende Karlfried Lauz vornahm, galten folgenden Mitgliedern: Falk Schmidt gehört dem Verein seit 25 Jahren an, Otto Meyer ist seit 40 Jahren Mitglied und stolze 60 Jahre gehören Otto Leib und Volkmar Will zum Westerwaldverein.
Erste Wanderungen 2013 wurden schon durchgeführt. 13 weitere Ganz- und
Halbtagswanderungen sind vorgesehen. Zu den Höhepunkten gehörte die

Wanderung unter dem Titel „So weit die Füße tragen“ am 29. April 2013. Die 56 km lange Strecke führte die Teilnehmer in einem über zehnstündigen Marsch von Biedenkopf nach Wißmar. Weitere geplante Aktionen sind der Open-Air-Gottesdienst am 20. Mai am Wanderheim, das Familienzelten Anfang Juli, „Wettenberg wandert“ Ende August, das Sterntreffen in Altenkirchen Mitte September, die 30-Kilometer-Wanderung am 12. Oktober 2013 und die Abschlusswanderung mit Auszeichnungen am 7. Dezember.

Am Sonntag hat der WWV zum Schnupperwandern eingeladen.
Unter dem Motto „Wettenberg wandert“, einer Initiative des Vereins um das
Wandern populärer zu machen, begrüßten Birgit Stroh und Vorsitzender Peter
Wagner um 10 Uhr ca. 20 Wanderer zur großen Tour.

Diese Wanderung ging bis zu den Spuren der Kelten am Dünsberg. Die 5 Std. Tour, über 16 km als große Wanderung ausgeschrieben, wurde vom ehemaligen Förster Hans Joachim Leicht geführt.

Er wusste viel über den Wald, die Kelten und das Leben in einigen großen Ameisenhügeln zu erzählen.

Die kleine Wanderung wurde von Peter Wagner geführt.

12 Personen ließen sich in großem Bogen über etwa 8 km rund um das Wanderheim
führen.

Oliver Wegener vom NABU Krofdorf-Gleiberg übernahm die
Führung der Kinderwanderung. Trotz schlechten Wetters nahmen 17 Kinder und
einige Erwachsene teil. Nach den drei Wanderungen kamen alle Teilnehmer im
Wanderheim bei Kaffee, anderen Getränken und Kuchen zusammen. Unser
Vorsitzender betonte, dass er trotz des schlechten Wetters mit der Beteiligung
sehr zufrieden war.

Er bedankte sich herzlich bei den Wanderführern Hans Joachim Leicht,

Oliver Wegener, und allen Helferinnen und Helfern aus den Reihen des
Vereins.

Unter der bewährten Führung von Otto Speier fand in der Zeit
vom 12. bis 15 Juli 2012 die Mehrtageswanderung unseres Vereins statt.

Die erste Etappe führte die Wanderer von Wißmar nach Homberg/Ohm, wo das
Etappenziel „Güntersteiner Hof“ am späten Nachmittag erreicht wurde.

Der zweite Tag konnte leider größtenteils nur in Regenkleidung
absolviert werden und alle Wanderer waren froh, als der Gasthof „Combecher“ in Neukirchen im Schwalm-Eder Kreis erreicht war.

Der dritte Wandertag führte dann bei durchwachsenem Wetter nach Bad Zwesten in die „Kupferhütte“.

Von dort ging die letzte Etappe am Sonntagvormittag nach Borken, wo ein Bus auf die Wanderer wartete und sie wieder nach Wißmar zurück brachte.

Insgesamt wurden fast 110 Km auf Schusters Rappen zurückgelegt und die Gruppe und der Wanderführer waren entsprechend stolz auf das Geleistete.

Am 03. März 2012 fand die Jahreshauptversammlung des
Zweigvereins Wißmar statt.

Der Vorsitzende Peter Wagner ließ die herausragenden
Veranstaltungen Revue passieren. Zudem fanden Wahlen und Ehrungen statt. Nur
auf dem Posten des Kassierers gab es eine Veränderung. Friedel Wagner, der 44
Jahre zum Vorstand des Vereins gehört, zuletzt als Kassierer, gab sein Amt in
die jüngeren Hände von Sabine Barho. Ihm wurde für sein Engagement und die
Treue zum Verein gedankt. Er wurde zum Ehrenmitglied ernannt.

Wiedergewählt wurden Peter Wagner als 1. Vorsitzender,
Volker Reinhardt als 2. Vorsitzender, Volker Schaal als 2. Kassierer, Birgit
Stroh als 1. Schriftführerin, Peter Telcher als 2. Schriftführer, Roger Lauz
als Wanderwart, Armin Stroh als 1. Wegewart, Falk Schmidt als 2. Wegewart,
Manuela Feldmann als Jugendwart und die Beisitzer Josef Wanitschek, Sabine
Schneider, Birgit Kronenberger und Ingrid Freimuth.

Die Ehrungen übernahm Ehrenvorsitzender Karlfried Lauz.
Willi Schmidt, seit 75 Jahren Mitglied, konnte an der Ehrung nicht teilnehmen.
Für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden Marina und Josef Wanitschek, Robert
Becker und Ehrenbürgermeister Gerhard Schmidt.

Auch für 2012 stehen wieder eine Reihe von Veranstaltungen und Halb- und Ganztagswanderungen im Programm.

Man sah ihnen die Freude an, den 21 Wanderinnen und Wanderern des Westerwaldvereins Wißmar, wieder einmal so richtig gefordert über
einige Tage unterwegs sein zu dürfen.

Wandern ist das Vereinsziel der Wäller und so zählen Mehrtageswanderungen zum Genuss der Truppe, die sich am Donnerstagvormittag, gut ausgerüstet, auf den Weg machte, um über dreieinhalb Tage 92 Kilometer zu Fuß zurückzulegen.

Otto Speier, in Sachen Wandern altbewährt, war Wanderführer.
Mit Navi und Karte ausgestattet gab er die Richtung an. 21 Wanderinnen und
Wanderer setzten sich am Bürgerhaus Wißmar in Bewegung.

Drei weitere stiegen am Freitag ab Niederweidbach mit ein. Birgit Stroh (Juste Birgit) und Josef (Sepp) Wanitschek fuhren die beiden Begleitfahrzeuge mit Proviant und einem Teil des Gepäcks.

Mit dabei war auch der Ehrenvorsitzende des Vereins Karlfried Lauz.

Die erste Tagesetappe führte über den Homberg durch das Gleibachtal, über
Krumbach, durch den Dünsberggrund über Hohensolms nach Großaltenstädten wo im Backhaus/Hofladen eine kurze Rast eingelegt wurde.

Das Tagesziel, die Gaststätte Seehof, wurde nach 27,5 Kilometern über Mudersbach und Niederweidbach erreicht.

Am Freitag ging es, durch ein gutes Frühstück gestärkt, weiter über Bischoffen, Uebernthal, Eisemroth und Oberndorf nach Tringenstein, wo gerastet wurde.

Weiter ging es über Hermberg und Nanzenbach nach Wissenbach,
dem Tagesziel, einer Strecke mit einigen moderaten Erhebungen um die 500 Meter.
Die Tagesleistung betrug 26 Kilometer.

Eine dritte Etappe über 27 Kilometer startete am Samstag über den Bergmannspfad nach Hainchen, dabei wurde Nordrhein Westfalen erreicht.

Über den Rothaarsteig kam die Wandergruppe zum Quellgebiet der Lahn. Auf dieser
Etappe waren einige Erhebungen bis zu 670 Höhenmeter zu überwandern. Die
Sonntagetappe betrug noch 11,5 Kilometer mit Ziel Feudingen.

Von hier brachte ein Bus die Wanderer zurück ins heimatliche Wißmar.

Um Jung und Älter zusammen zu führen luden wir zum
jährlichen Familienzelten auf unser schönes Vereinsgelände ein.

Etwa 50 Teilnehmer kamen zusammen.

Die jüngeren Teilnehmer nutzten die Zeit zum Spielen und Toben, die Älteren ließen es bedächtiger angehen. Einfach mal Zeit füreinander zu haben und sich auszutauschen.

Die Leitung des Wochenendzeltens war Chefsache unseres Vorsitzenden Peter Wagner, der sich aber auf viele fleißige Helferinnen und Helfer verlassen konnte.

Ein Lagerfeuer blieb ständig am Brennen, auch eine Besonderheit. Am Freitagabend war mexikanisches Essen angesagt, am Samstagabend wurde gegrillt.

„So ein ungezwungenes Wochenende tut unserer Vereinsgemeinschaft einfach nur gut“ war zu hören und das war auch zu spüren.

Am Sa. den 21. Mai starteten wir um 9 Uhr zu einem Wandertag
in den Odenwald. Die Organisation hatten Rita und Bernd Jung.

Mit einem Bus fuhren wir Richtung Bergstrasse und begannen
unsere Tour mit der Besichtigung der Burg Frankenstein. Diese Burg ist die
nördlichste an der Bergstrasse und thront ca. 400 m. über der Rheinebene. Sie
wurde erstmals 1252 urkundlich erwähnt.

Einige Nichtwanderer verweilten noch einige Zeit auf der
Burg und deren Umgebung.

Die Übrigen wanderten in Richtung Burgruine Tannenberg nahe
der Stadt Zwingenberg.

Ungefähr auf der Hälfte des Weges trafen sich beide Gruppen
zu einem gemeinsamen Imbiss.

Hier bestand auch Gelegenheit um aus der Wanderung
auszusteigen oder die zweite Hälfte des Weges in Richtung Burgruine Tannenberg mit
zu gehen.

Die Burgruine Tannenberg liegt oberhalb von
Seeheim-Jugenheim. Sie wurde um 1230 von Ullrich von Münzenberg der sich später
von Tannenberg nannte erbaut. Diese Burg war eine der ersten deutschen Burgen
die 1399 durch Feuerwaffen und Großen Geschützen zerstört wurde.                                                                                                                           

Die Nichtwanderer hatten nun Gelegenheit Zwingenberg zu besichtigen.
Nach einem kleinen Rundgang ließ man es sich bei Kaffee und Kuchen gut gehen.
Gemeinsam fuhren wir mit dem Bus in das Fischbachtal zum Campingplatz
Odenwaldidyll Bei gutem Essen hausgemachter Musik und Lieder aus unserem
Repertoire ging der Tag zur Neige. Birgit Stroh wurde im laufe des Abends für
die 225-ste Wanderung geehrt.

Auf der Heimfahrt wurde noch viel gesungen und gelacht, was
davon zeugt, dass es ein schöner Tag war. An dieser Stelle vielen Dank an Rita
und Bernd Jung für die Ausarbeitung und Durchführung dieses Wandertages.

Bei herrlichem Sonnenschein und einer Temperatur von ca. 20 Grad fuhren wir mit einem Bus der Fa. Erletz nach Erdbach bei Herborn.

Dort besuchten wir das Museum für Höhlen und Kulturgeschichte. Anschließend konnten wir uns bei einer Einkehr im Erdbacher Schützenhaus mit Kaffee und Kuchen für die kommenden Stunden stärken. Die Torten waren so
gut, dass sich sogar einige Vereinskameradinnen nach dem ein, oder anderen
Rezept erkundigen wollten.

Nach einer geführten Wanderung über einen Karstlehrpfad erreichten wir die Tropfsteinhöhle Herbstlabyrint.  Sie heißt so, weil sie im Herbst entdeckt
wurde.

Nach 125 Stufen in die Tiefe standen wir in Europas erster Höhle mit LED
Beleuchtung. Die Tropfsteine in rein weißem Licht zu sehen war schon etwas Besonderes.

Nun gingen wir unter sachkundiger Führung auf
Entdeckungstour. So konnten wir einen 10.000 Jahre alten Höhlenbärenknochen
anfassen und auch mal einen Tropfstein anfassen, jedoch keinen der noch wächst.

In kleiner Runde diese Höhle zu erkunden war schon ein Erlebnis der besonderen Art. Zu erwähnen wäre noch die ständige Temperatur von 9 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von nahezu 100%.

Mit einer Einkehr in der Herborner Brauereigaststätte „Gutshof„ beendeten wir unseren Tagesausflug bei gutem Essen von Handkäs´ bis Haxe. Dort konnten wir Norbert Kämmerer zur 25. Wanderung beglückwünschen.

Wir bedanken uns für den schönen Tag bei unserer Organisatorin Birgit Stroh.

Vom Waldhaus wanderten wir an den Dreiherrensteine vorbei ins Versbachtal.

Wenige hundert Meter nordwestlich des Waldhauses befinden sich die drei Dreiherrensteine, 1669 wurde er an der Grenze zwischen Hessen-Darmstadt (Krumbach) und Hessen-Kassel (Kirchvers) gesetzt.

Da südlich Nassau-Weilburg angrenzte, erhielt der Stein den obigen Namen. Wir wanderten weiter zur Kreuzmühle. Noch 1895 war die Mühle voll im Betrieb und ein gewisser Wohlstand war beim Kreuzmüller zu finden.

Die Namen Kreuzmühle, Kreuzäcker, Kreuzwiese und das Land waren vielleicht  einmal Kirchengut. Entlang des Krebsbaches wanderten wir zur Hufeisenkirche nach Altenvers.

Die historische Kirche ist die einzig in Deutschland erhaltene Kirche mit hufeisenförmige Apsis (halbrunder Altarnische) die ihren Ursprung in karolingischer Zeit hatte (8.-9. Jh.)

Der Wanderführer Manfred Wisker holte den Schlüssel, sodass wir die Kirche besichtigen konnten.

Nach der Mittagspause in der Kukuckshütte ging es über den Stoßberg (341m) in das Tal des Windelbachs auf den Niedernberg (287m), wo man bei diesem herrlichen Wanderwetter eine Ausicht in das obere Lahntal bis Marburg (Cappel-Kliniken) und weiteren neun Ortschaften hat. Über Kirchvers wanderten wir zurück zum Waldhaus. 

Am Ende der Wanderung wurden Bernd Stroh zur 100. Wanderung und Marlies Weller zur 300. Wanderung geehrt.

Wir verstehen es nicht nur zu wandern, sondern auch zu feiern, so wie auf unserer diesjährigen Faschingsfeier unter dem Motto:

"Auch in Mexiko fühlen sich Cowboys und Indianer wohl"

Im Wanderheim ging es entsprechend bunt zu. Gauchos, Indianer und Squaws, Salondamen und selbstverständlich auch Cowboys übertrafen sich gegenseitig mit der Auswahl toller Kostüme.

Es ging friedlich fröhlich zu in unserem Vereinsheim. Alle Kriegsbeile waren begraben.

Das Essen war rustikal, sehr schmackhaft und

die Musik eines Alleinunterhalters aus Gießen zum Thema passend.

Rundum eine fröhliche Feier, die uns Wandersleuten gut gefallen hat. 

Wir freuen uns schon auf die nächsten Feiern in unserem Wanderheim!